Nützlinge sind Organismen, die im Ökosystem oder in der Landwirtschaft nützliche Funktionen erfüllen. Diese Lebewesen tragen zur Schädlingsbekämpfung, Bestäubung oder Bodenverbesserung bei. Hier einige Beispiele:1. Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung:- Marienkäfer: Sie fressen Blattläuse, die Pflanzen schädigen können.- Schwebfliegen: Ihre Larven ernähren sich ebenfalls von Blattläusen.-Raubmilben: Bekämpfen Spinnmilben und andere schädliche Insekten.2. Bestäuber:- Bienen: Sie sind die wichtigsten Bestäuber für viele Pflanzenarten.- Schmetterlinge: Tragen ebenfalls zur Bestäubung bei.- Hummeln: Sie bestäuben besonders gut Blumen und bestimmte Nutzpflanzen.3. Bodenverbesserer:- Regenwürmer: Sie lockern den Boden, verbessern die Bodenstruktur und fördern die Humusbildung.- Mikroorganismen: Bauen organisches Material ab und setzen Nährstoffe für Pflanzen frei.4. Nützlinge für die biologische Schädlingskontrolle:- Schlupfwespen: Parasitisieren Schädlinge wie die Weiße Fliege oder Motten.- Nematoden: Bekämpfen Schädlinge wie Engerlinge und andere bodenbewohnende Insekten.Nützlinge helfen, das ökologische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Sie sind daher sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Umweltschutz von großer Bedeutung.